Kram & Zeugs | August 2022

„Ich will nur noch sterben heute, diese Hitze ist unerträglich.“
(aus meinem Tagebuch)

Was soll denn das jetzt?!

Wer meinem Blog lang genug folgt, um die YouTube-Phase miterlebt zu haben, wird sich vielleicht daran erinnern, dass „Kram & Zeugs“ einmal der launische Titel meiner Monthly Favourites war. Dies ist keine Wiederauferstehung der Monthly Favourites. Oder der YouTube-Phase, wenn wir schon mal dabei sind. Das rundum erneuerte „Kram & Zeugs“ ist vielmehr der Versuch, lose Enden zu verknüpfen, ein Blick hinter die Kulissen, wenn ihr so wollt, oder auch ein Sammelsurium des Nutzlosen.

Woran ich gerade arbeite

„Deep Space Nine“-Reviews
Dank eiserner Disziplin bin ich mittlerweile im letzten Drittel der sechsten Staffel angelangt und hadere nun mit mir, ob ich mit der siebten überhaupt noch starten soll. Es wäre schön, die Serie vollständig im Blog zu haben, aber noch mal sechs bis acht Wochen fast täglich eine Review schreiben?!

Detektelfe Arwel
Das ist eigentlich kein bisschen spruchreif, aber ich bin über einen Verlag gestolpert, der nichts gegen schon mal veröffentlichte Manuskripte hat, deshalb will ich mein Glück noch mal versuchen. Offiziell sitze ich an einer groben Korrektur des Romans, inoffiziell komme ich aus Zeitmangel kaum voran.

„Emergency Room“-Artikel
Das ist neu, denn eigentlich habe ich den Rewatch ausschließlich zu meiner persönlichen Erbauung gestartet. Doch ich habe fasziniert festgestellt, dass fünfzehn Staffeln wie ein Zeitraffer gesellschaftlicher Veränderungen sind, und darüber muss ich schreiben. Das wird aber noch eine Weile dauern, denn je weiter die Serie voranschreitet, desto mehr verlangsamt sich mein Tempo, weil die Handlung exponentiell uninteressanter wird. (Ups, Spoiler für den Artikel.)

Der August in Bildern

Meine aktuelle Lektüre

Falls ihr euch wundert, warum Stephen Baxters „Evolution“ so unerhört lange auf meinem Bücherstapel liegt: Der Wälzer ist fast 1.000 Seiten stark und erzählt nicht weniger als die gesamte Evolutionsgeschichte. Von den Dinosauriern über die ersten Hominiden und den modernen Menschen bis spekulativ mehrere Millionen Jahre in die Zukunft. Ein interessantes Konzept mit wechselnden Protagonisten, trotzdem schwer zu beurteilen, ob ich darüber später noch was zu sagen haben werde. Aber zwei Rezensionen hab ich ohnehin noch für euch auf Lager.

Die ehrliche Filmkritik

Ich hab gestern und vorgestern jeweils Filme geschaut, die eher durchschnittlich waren. „Locked down“ am Donnerstag war immerhin ein Zeitdokument mit teils entlarvenden Details (diesen Wahnsinn haben wir wirklich erlebt), aber „The Nanny Diaries“ war so ein Klischee-Fest, dass man’s noch nicht einmal als Komödie genießen konnte. (aus meinem Tagebuch)