Die Comic Con in San Diego ist so ein bisschen das heimliche Mekka der Serien-Nerds. Jedes Jahr fiebern wir diesen vier Tagen im Juli entgegen, wenn sich die Kreativen, die Showrunner und die Schauspieler zusammenfinden, um über den Stand ihrer Produktionen zu fachsimpeln, neue Staffeln vorzustellen und vor allem neue Trailer vorzuführen.
Das Midseason-Finale von “Star Trek: Discovery” hat Lust auf mehr gemacht, während die achte Staffel von “The Walking Dead” ein wenig an Tempo einbüßt. Mein absoluter Serientipp diesen Monat allerdings ist “Alias Grace”. Was habt ihr geschaut?
Vom vergangenen Donnerstag bis zum heutigen Sonntag fand in San Diego wieder einmal die Comic Con statt – traditionell die eine große, bei der sich die Kreativen aus Film und Fernsehen wirklich ins Zeug legen, um die Fans für neue Serienstaffeln und Filme so richtig anzuheizen.
Im Nachhall von Halloween habe ich mir mit George A. Romeros “Dawn of the Dead” einmal einen Klassiker des Zombiefilms angesehen. Der war aufgrund der verstümmelten Schnittfassung dann zwar erstaunlich blutleer, funktioniert aber leidlich gut als Psychostudie.
Manchmal merken wir erst, wie sehr wir etwas gemocht haben, wenn es plötzlich nicht mehr da ist. Doch während wir die Tradition des Vorspanns bei Serien gerade zu Grabe tragen wollen, scheint sich der Tote noch mal zu rühren. Ist der Vorspann nun überflüssiges Relikt oder schon wieder eine Kunstform?