Eine völlig überladene Space Opera mit opulenten Kostümen voller funkelnder Stäbchenperlen, einem fragwürdigen Frauenbild und der Musik von Queen – klingt ganz so, als hätte ich mal wieder ein Erstseher-Experiment veranstaltet. Diesmal auf dem Programm: “Flash Gordon”.
Mit Alfred Hitchcocks “Psycho” nähere ich mich erstmals einem Film, der wohl tatsächlich mit Fug und Recht den Titel Klassiker trägt. Das Besondere daran: Es ist tatsächlich immer noch wichtig, dass man ihn sieht, ohne vorher das Ende zu kennen. Deshalb ausnahmsweise an dieser Stelle eine deutliche Spoilerwarnung!
Es gibt praktisch keinen anderen Film außer Ridley Scotts „Die Legende“, den man in nur einem Wort zusammenfassen kann: Glitter. Jede. Menge. Glitter. Außerdem staunte ich über einen sympathischen Tom Cruise, über fragwürdige Soundtrack-Entscheidungen und … äh … erwähnte ich Glitter?
Im Nachhall von Halloween habe ich mir mit George A. Romeros “Dawn of the Dead” einmal einen Klassiker des Zombiefilms angesehen. Der war aufgrund der verstümmelten Schnittfassung dann zwar erstaunlich blutleer, funktioniert aber leidlich gut als Psychostudie.
Ist “2001: Odyssee im Weltraum” ein Science-Fiction-Film, den man mögen muss? Nein, aber gesehen sollte man ihn schon mal haben. Den Rest muss man einfach mit Humor nehmen. Eine leicht verzweifelte Filmbesprechung.
Die 60er, eine Zeit der Freizügigkeit. Genau die richtige Atmosphäre für eine Heldin, die sich nicht scheut, knapp bekleidet die Galaxis zu bereisen und jedem Sex anzubieten. Und ich weiß jetzt, warum ich diesen Film als Kind nie gesehen hab … Science-Fiction ist das jedenfalls nicht.
Ein Erstseher-Experiment der besonderen Art: Ich sehe mir Kultfilme an, um die ich bisher (zum Glück?) herumgekommen bin. Zum Auftakt gibt’s “Top Gun”, einen überlangen Werbefilm für die US-Navy, der mich vor Rätsel stellt, was das Männerbild der 80er angeht.