Die Weihnachtsbäckerei hat in meiner Familie eine lange Tradition. Schon als Kind gehörte es fest zur Vorweihnachtszeit dazu, mit meiner Mutter Plätzchen zu backen, und sie verziert sie auch heute noch genauso penibel wie damals.
Meine Quelle nicht nur zu Weihnachten ist übrigens dieses großartige Buch hier, weil der Grundteig bei allen Rezepten gleich ist und dann durch die Zugabe von ein oder zwei Zutagen variiert wird. Viele Rezepte sind nämlich unnötigerweise total überladen und entsprechend anfällig für ein Misslingen. Doch bevor es los geht, muss natürlich meine fancy rosa Schürze her!
Zum Einstieg habe ich mir für Zimt-Karamell-Cookies entschieden, weil das nach einer toll weihnachtlichen Mischung klingt. Wie der Name schon verrät, ist die geheime Zutat im Teig ein Esslöffel Zimt, was genau die richtige Menge ist, um es herausschmecken, ohne dass es zu sehr dominiert. Der Teig wird anschließend als Kugeln aufs Blech gesetzt, kurz gebacken und dann mit weichen Karamellbonbons belegt, bevor die Plätzchen nochmals in den Ofen kommen, wo das Karamell dann schmilzt.
