Es gab eine Zeit, da habe ich behauptet, dass mir Musik eigentlich nicht so wichtig ist. Ich bezeichne es rückblickend als eine jugendliche Trotzphase, vielleicht war es eine Immunreaktion auf den Boygroup-Wahn der 90er. Fakt ist, in dem Jahr, als ich mein Abitur machte, lernte ich Depeche Mode kennen, was einfach alles änderte (siehe Musikgeschichte hier). Seither bezeichne ich mich stolz als Musiknerd, habe eine Schwäche für alles Elektronische, sammle Instrumentalmusik sowie Coverversionen von „She’s not there“, und kriege Herzrasen von Streichern in Popsongs. Die Grundlagen aber schuf mein Vater, der mich frühkindlich mit ELO, Tangerine Dream und OMD prägte. Und das mit diesem Foto auch noch belegen kann.